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Wozu machen wir agil?

Alle reden von Digitalisierung, Automatisierung, New Work, Agiles Arbeiten, Transformation. Alle wissen, dass sich etwas verändern muss. Viele wollen auch etwas verändern. Dabei vergessen wir alle nur zu häufig, worum es in Wirtschaftsunternehmen eigentlich geht. Wir wollen eine bessere Arbeitswelt gestalten und bedienen uns dabei agiler Methoden – aber wozu eigentlich?

Working Out Loud ist keine Change-Methode

Eine der Methoden aus dem New Work-Dunstkreis, um die aktuell gefühlt der größte Hype gemacht wird, ist Working Out Loud (WOL). Für die, die es nicht kennen: Menschen, die in der Regel sonst nichts miteinander zu tun haben, findet sich freiwillig in einer kleinen Gruppe zusammen, einem sogenannten Circle.

Kompass für Agilität in der Bildung

Mit YNEO haben wir im Rhein Main Gebiet die Initiative „Neustart Bildung“ gestartet. Hier veranstalten wir MeetUps zu neuen Ansätzen in der Bildung. In dem Zusammenhang sind wir in den Austausch gegangen mit den Kolleginnen und Kollegen von eduScrum. Der niederländische Lehrer Willy Wijnands ist Erfinder von eduScrum und hat im April 2016 bei einem Scrum Gathering in Orlando mit einigen anderen...

Es geht nicht um Selbstorganisation

Längst ist vielen Unternehmen klar, dass Agilität nicht das Ziel, sondern ein Mittel zum Zweck ist. Die Diskussion über den Zweck will ich an dieser Stelle nicht aufmachen. Mir geht es um etwas Anderes: Mir geht es um Manager aus Unternehmen, die vermeintlich erkannt haben, dass Agilität nicht immer die Lösung ist, die stattdessen auf Selbstorganisation setzen.

Das Problem mit dem Purpose

Ein aktuell besonders präsenter Begriff im “New Work”-Hype ist Purpose – also die Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns als Mitarbeiter einer Organisation. Man ist sich einig, dass Sinnhaftigkeit der Arbeit etwas besonders erstrebenswertes ist. Oft werden sich davon zwei zentrale Dinge versprochen.

Werte für Zusammenarbeit

Ende 2018 habe ich eine Umfrage über soziale Medien – vorrangig über Twitter – gestartet, in der ich wissen wollte, welche Werte Menschen persönlich für wichtig halten, wenn es um Zusammenarbeit geht. Die Aufgabe war, aus einem Set von 145 Begriffen die persönlich wichtigsten 20 auszuwählen oder gegebenenfalls noch eigene Begriffe zu ergänzen.

Was du nicht willst, das man dir tut…

In einem bekannten Sprichwort heißt es: “Was du nicht willst, das man dir tut, das füge auch keinem anderen zu.” Ein guter Grundsatz in der Zusammenarbeit. Vor allem, wenn man etwas genauer hin liest. Denn es geht nicht nur um ein Credo, wie man selbst mit anderen Menschen umgehen sollte. In diesem Beitrag geht es mir mehr um den ersten Teil des Sprichworts.

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