Die Welt verändert sich rasant. Was gestern Unternehmen erfolgreich gemacht hat, wird heute häufig schon zu einem Hindernis und zukünftig die Wettbewerbsfähigkeit völlig in Frage stellen. Was für ganze Unternehmen gilt, gilt auch für die Mitarbeitenden. Die gestern gefragten Fähigkeiten sind Stärken, die heute zwar häufig immer noch bei Einstellungen abgefragt werden, die allerdings bereits jetzt und vor allem in den nächsten Jahren keine große Relevanz mehr haben.
Continue ReadingWenn ich von Teamarbeit oder guter Zusammenarbeit in Teams spreche, dann rede ich von einem „miteinander“ oder einem „füreinander“. Allerdings entwickeln sich manche Teams vom „Nebeneinander“ nicht weg. Sie entwickeln sich nicht – schon gar nicht automatisch – zu einem „Miteinander“. Eine Zusammenarbeit „Füreinander“ wird zu reiner Glückssache. Dabei haben die Spitzenteams, die ich erlebt habe, nicht nur miteinander, sondern füreinander gearbeitet.
Continue ReadingAgiles Arbeiten mündet in aller Regel in einer Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams. Notwendig wird das, weil Lösungsfindung in einer komplexen Welt nicht mehr ein Experte alleine stemmen kann. Neben bekannten Modellen für Team-Entwicklung (wie zum Beispiel das Tuckman Phasenmodell, die 5 Dysfunctions of a team oder dem Team Performance Model) gibt es mit Irwing Lester Janis einen amerikanischen Sozial- und Forschungspsychologen, der das Phänomen des Gruppendenkens erforscht hat.
Continue ReadingEnde 2018 habe ich eine Umfrage über soziale Medien – vorrangig über Twitter – gestartet, in der ich wissen wollte, welche Werte Menschen persönlich für wichtig halten, wenn es um Zusammenarbeit geht. Die Aufgabe war, aus einem Set von 145 Begriffen die persönlich wichtigsten 20 auszuwählen oder gegebenenfalls noch eigene Begriffe zu ergänzen.
In einem bekannten Sprichwort heißt es: “Was du nicht willst, das man dir tut, das füge auch keinem anderen zu.” Ein guter Grundsatz in der Zusammenarbeit. Vor allem, wenn man etwas genauer hin liest. Denn es geht nicht nur um ein Credo, wie man selbst mit anderen Menschen umgehen sollte. In diesem Beitrag geht es mir mehr um den ersten Teil des Sprichworts.
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