Für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft in einer komplexen Welt hat zentrales kontrollieren, verwalten und managen von Aufgaben und Arbeit keine hohe Relevanz in der Führung. Nicht, dass nicht auch Aufgaben in diesem Bereich weiter bestehen – sie können und sollten aber keine große Rolle mehr in zentraler top-down gesteuerter Führung spielen. Klassisches Management wird immer weniger relevant und behindert bereits heute in der Lösung komplexer Probleme häufig mehr, als es für die Wertschöpfung bringt.
Continue ReadingWer mich kennt, der weiß, dass ich gerne diskutiere. Ich komme aus einer Familie – väterlicherseits – die insgesamt sehr gerne diskutiert. Das habe ich gelernt, ich fühle mich dabei sicher und entsprechend wohl. Ob gezielt oder ungeplant – an meine Kinder habe ich das auch weiter gegeben. Jetzt habe ich also drei Kinder, die mit ihren kindlichen und jugendlichen Jahren bereits gerne diskutieren – und zwar ständig und bei allem.
Continue ReadingEine der Methoden aus dem New Work-Dunstkreis, um die aktuell gefühlt der größte Hype gemacht wird, ist Working Out Loud (WOL). Für die, die es nicht kennen: Menschen, die in der Regel sonst nichts miteinander zu tun haben, findet sich freiwillig in einer kleinen Gruppe zusammen, einem sogenannten Circle.
Continue ReadingWhat “scales” is never, ever the tool – but self-organization!Niels Pfläging
Immer häufiger läuft mir der Begriff „Organisationsrebell“ über den Weg. Und nach anfänglichem „hey, das ist cool“ komme ich nach weiteren Überlegungen zu einem anderen Punkt. Vielleicht liegt es ja an meiner pazifistischen Ader und meiner Assoziation mit dem Begriff Rebell oder schlichtweg mit meiner Vorstellung von Veränderung in Unternehmen. Ich glaube nicht, dass es Organisationsrebellen sind, die Unternehmen heutzutage brauchen, auch wenn ich selbst vielleicht mal mehr oder weniger freiwillig einer war.