Nein, das im Titel ist kein Tippfehler, sondern mein Plädoyer, den Begriff der Komfortzone zu entsorgen, da eher weder besonders hilfreich, noch (bei genauerem Hinsehen) besonders appetitlich ist.
(mehr …)Einfach mal machen?
„Es ist besser, hinterher um Verzeihung zu bitten, als vorher um Erlaubnis“.
Dieser Satz geistert schon seit Jahrzehnten durch die Arbeitswelt und wird einer Vielzahl verschiedener Menschen zugeschrieben. Neben Grace Hopper wird mehrmals der 2018 verstorbene Willy Meurer als Urheber genannt. Er taucht oft und gerne im Kontext von “Querdenkern” oder “Organisationrebellen” auf, und er hat auf den ersten Blick auch einen gewissen Macher-Charme.
Mut zur Veränderung?
„Gerade mittelständigen Unternehmen fehlt oft der Mut, New Work als Realität anzuerkennen.” „Leadership bedeutet, den Menschen Mut zu machen.” „Es braucht Mut, den Veränderungen positiv gegenüber zu stehen.” „Mut zur Veränderung!” „Mut, auch mal einen Fehler zu machen!”
(mehr …)Working Out Loud ist keine Change-Methode
Eine der Methoden aus dem New Work-Dunstkreis, um die aktuell gefühlt der größte Hype gemacht wird, ist Working Out Loud (WOL). Für die, die es nicht kennen: Menschen, die in der Regel sonst nichts miteinander zu tun haben, findet sich freiwillig in einer kleinen Gruppe zusammen, einem sogenannten Circle.
(mehr …)Das Problem mit dem Purpose
Ein aktuell besonders präsenter Begriff im “New Work”-Hype ist Purpose – also die Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns als Mitarbeiter einer Organisation. Man ist sich einig, dass Sinnhaftigkeit der Arbeit etwas besonders erstrebenswertes ist. Oft werden sich davon zwei zentrale Dinge versprochen.
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