Ein Management alter Schule mit Zuckerbrot und Peitsche passt längst nicht mehr in die komplexer werdende Wissensgesellschaft von heute. Starre Top-Down-Strukturen erfüllen die Forderung an immer schnellere Reaktionszeiten nicht. Technologischer Wandel, die viel stärkere Vernetzung und das große Selbstbewusstsein der Generation Y bieten nicht nur neue Möglichkeiten, sondern erfordern auch andere Strukturen in Unternehmen, dem Management und der Personalführung.
(mehr …)Storypoints: Erfahrungsbericht
Wir sind gerade dabei, in einem Team die Schätzung nach Story Points einzuführen. Über die Vorteile dieser Schätzmethode gegenüber der Schätzung nach Zeit, habe ich bereits den Beitrag „Schätzen: Storypoints oder Stunden?“ verfasst. Ganz aktuell habe ich direkt erleben können, wie viel besser sich Story Points eignen, um die Aufwände eines Teams abzuschätzen.
(mehr …)Risikomanagement in Scrum
Ein wesentlicher Vorteil von Scrum ist Transparenz. Ein hohes Maß an Transparenz gibt auch einen besseren Überblick über die Risiken. Neben der Transparenz sind auch die klar verteilte Verantwortung, hohe Flexibilität, kurze Iterationen und ein hohes Maß an kontinuierlicher Abstimmung Maßnahmen oder Methoden, um auch schnell und gut mit Risiken umgehen zu können. Scrum ist dabei aber keine Projektmanagement-Methode, sondern beschreibt ein Vorgehen für (vor allem) komplexe Softwareentwicklung. Die Annahme, man könne bei einem Vorgehen nach Scrum trotz oder wegen der beschriebenen Vorteile auf explizites Risikomanagement verzichten, halte ich für gefährlich.
(mehr …)Übung macht den Meister (Shu-ha-ri)
Derzeit lese ich das Buch “The Culture Game: Tools for the Agile Manager“. Als wichtiger Bestandteil agiler Methoden wird auch in diesem Buch „das Lernen“ gesehen. Auch wenn sich im Agilen Manifest nicht explizit zum Thema Lernen geäußert wird, taucht es überall auf durch die Ideen, kontinuierlich zu inspiziere und zu adaptieren sowie einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu fordern und fördern.
(mehr …)Vertrauen verschenken
In Wikipedia heißt es zum Begriff „Vertrauen“: Vertrauen ist die subjektive Überzeugung (auch Glaube) von der Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen.
(mehr …)Product Owner: Die Vision macht den Product Leader
In einem seiner Tweets schrieb Roman Pichler: “Product managers and owners: Look at yourselves as product leaders, not as product administrators”. Vor einigen Jahren sagte mir mein damaliger Chef, ich solle mich als Projektleiter mehr auf das Führen und weniger auf das Administrieren eines Projekts konzentrieren. Was aber macht den wesentlichen Unterschied aus zwischen dem Verwalten und Organisieren von Aufgaben und dem Führen eines Projekts oder Produkts (zum Erfolg)? Was macht einen Führer aus und unterscheidet ihn von einem Verwalter?
(mehr …)Ein Team beginnt bei einem selbst
Erfolgreiche Unternehmen entstehen nicht über Nacht, sie entstehen über Jahre durch hart arbeitende, entschlossene und leidenschaftliche Menschen, die sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst sind und die an sich selbst arbeiten um dadurch für eine stetige Verbesserung des Unternehmens zu sorgen.
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