Seit ich mit agilen Teams arbeite, begegne ich immer wieder dem Wunsch, den zu erwartenden “Business Value” eines Features zu “messen”. Den Wunsch dahinter verstehe ich. Wäre für jedes Feature schon vor der Umsetzung absehbar, wie viel Nutzen die Organisation daraus ziehen würde, wäre Priorisierung eine triviale Aufgabe.
Continue ReadingEin weiteres Jahr liegt hinter uns. Nachdem ich schon letztes Jahr von einem schweren Jahr gesprochen habe, war es dieses Jahr ungleich schwerer. Zu diesem Jahreswechsel fällt mir die Formulierung schwerer und sie wird noch persönlicher, als die Reflexion zum Jahr 2019.
Continue ReadingAls jemand, der nun bald zehn Jahre lang agile Veränderungsbemühungen beobachtet (und oft genug auch aktiv betreibt), beschäftigt mich eine Frage regelmäßig: Warum bewirken nur so wenige Transformationen überhaupt irgendeine spürbare Veränderung?
Continue ReadingMit Genuss und Freude habe ich den Artikel OKR: Eine kritische Betrachtung von Kai-Marian Pukall gelesen. Kai ist Agile Coach bei der DB Systel GmbH, ein Freund des Lean-Thinking und wendet daher das Prinzip “Eliminate Waste” auf alles an, was nach Business-Theater aussieht. Und vielleicht war es daher absehbar, dass er irgendwann auch auf die aktuelle Management-“Wunderwaffe” Objectives & Key Results zu sprechen kommt.
Continue ReadingWarum einen Beitrag zu OKR? Weil diese Methode aktuell besonders beliebt ist. Es gibt einen regelrechten Hype um das Thema. Eine Betrachtung der Schwächen nehme ich aktuell kaum wahr und wenn, dann beschränkt sie sich oberflächlich nur auf die Umsetzung. Ein Hinterfragen der grundsätzlichen Annahmen hinter der Methode vermisse ich – also will ich versuchen, hier einen Beitrag zu einem besseren Verständnis zu liefern.
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