Ein in der Projektmanagement-Literatur verbreiteter Hinweis ist: „Don’t put people to late projects.“ Das heißt so viel wie: Wenn zum Ende eines Projekts auffällt, dass die Zeit zu knapp ist für den eigentlich noch umzusetzenden Umfang, dann bringt es in der Regel nichts, kurzfristig noch andere Personen in das Team zu stecken.
Schlau werden durch blöd fragen
Frag doch nicht so blöd, will man meinen. Aber warum eigentlich nicht? Gibt es überhaupt blöde Fragen? Schon in der Kindersendung „Sesamtstraße“ heißt es im Titellied: „Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm“. Was für Kinder gilt, gilt auf abstrakterer Ebene auch für Erwachsene. Blöd sind dabei Fragen eigentlich nur, wenn sie offensichtlich rhetorisch sind oder aus...
Übung macht den Meister (Shu-ha-ri)
Derzeit lese ich das Buch “The Culture Game: Tools for the Agile Manager“. Als wichtiger Bestandteil agiler Methoden wird auch in diesem Buch „das Lernen“ gesehen. Auch wenn sich im Agilen Manifest nicht explizit zum Thema Lernen geäußert wird, taucht es überall auf durch die Ideen, kontinuierlich zu inspiziere und zu adaptieren sowie einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu...
Vertrauen verschenken
In Wikipedia heißt es zum Begriff „Vertrauen“: Vertrauen ist die subjektive Überzeugung (auch Glaube) von der Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen.
Ein Team beginnt bei einem selbst
Erfolgreiche Unternehmen entstehen nicht über Nacht, sie entstehen über Jahre durch hart arbeitende, entschlossene und leidenschaftliche Menschen, die sich ihrer Stärken und Schwächen bewusst sind und die an sich selbst arbeiten um dadurch für eine stetige Verbesserung des Unternehmens zu sorgen.
Neue Mitarbeiter: besser begeistert als nur talentiert
Agile Software-Entwicklung stellt hohe Ansprüche an alle im Entwicklungsprozess beteiligte Mitarbeiter. Die Prozesse und vor allem das Mindset sind die erste Herausforderung, gleichzeitig oder mindestens anschließend muss das nötige Handwerkszeug her, um den hohen Anforderungen an Selbstorganisation und iterative Softwareentwicklung gerecht und dabei immer besser werden zu können.
Mitarbeiter befähigen, statt nur Prozesse zu verändern
In den letzten Jahren habe ich selbst als Teil-Projektleiter und Projektleiter in – in guten Fällen klassisch nach Wasserfall oder nach agilen Methoden organisierten, in weniger guten und weitaus häufigeren Fällen chaotisch ausgerichteten Projekten – gearbeitet und mit Mühe und Not versucht, in einer schnelllebige Welt mit sich stetig ändernden Kundenanforderungen zurecht zu kommen und in ein...