Manchmal muss ich meine Gedanken sortieren. Dann sitze ich am liebsten zu Hause auf meiner Terrasse und schaue in meinen kleinen Garten. Vögel fliegen von Baum zu Busch. Im Hintergrund höre ich Kinder auf dem Spielplatz. Eine Katze tigert durchs Gras. Aus Sicht der Leistungsgesellschaft mache ich in diesem Moment einfach nichts.
(mehr …)No Pain, No Change? (6 von 6)
„Solange der Leidensdruck nicht groß genug ist, wird sich nichts ändern.“ Ein Satz wie in Stein gemeißelt. Er ist so vertraut, dass er kaum noch hinterfragt wird. Als wäre er ein Naturgesetz. Und die meisten werden ihn nicht nur aus dem Mund anderer kennen, sondern auch aus dem eigenen Denken.
(mehr …)Sinnblind. Warum dein Idealismus verpufft (2 von 6)
In einer Arbeitswelt, in der New Work und Agilität als leuchtende Versprechen inszeniert werden, als Mittel zu mehr Freiheit, Selbstverwirklichung und innovativer Zusammenarbeit, scheint es, als könnte Arbeit mehr sein als nur ein Mittel zum Broterwerb. Gleichzeitig wird dieser Idealismus regelmäßig von Organisationen abgelehnt, die sich in starren, messbaren Prozessen bewegen.
(mehr …)Agile oder New Work einführen? Schön wärs (1 von 6)
Agilität! New Work! Purpose! Ein Buzzword-Bingo später stehen wir in vielen Organisationen vor dem gleichen Bild. Scrum-Boards an der Wand, Homeoffice im Vertrag, ein Kicker im Pausenraum. Trotzdem fühlt es sich an, wie 1998, nur jetzt mit Slack-Account.
(mehr …)Agile: Hype, Hoffnung oder Hindernis?
Agile Methoden waren einst Synonym für Freiheit und Flexibilität in der Softwareentwicklung. Heute kämpfen viele Entwickler:innen mit starren Prozessen und endlosen Meetings, die mehr Frustration als Fortschritt bringen. Anstatt Agilität als Werkzeug zur Problemlösung zu nutzen, haben sich Frameworks, Zertifizierungen und Tools wie Jira oft zum Selbstzweck entwickelt.
(mehr …)Agilität: Realistisch werden
Wenn ich heutzutage bei LinkedIn Beiträge rund um Agilität lese, kommt mir vieles sehr bekannt vor. Die Argumentationen und Gedankengänge sind für mich nachvollziehbar und erinnern mich stark an meine eigenen Sichtweisen vor etwa zehn bis fünfzehn Jahren. Damals habe ich ähnlich gedacht und argumentiert.
(mehr …)Mehr Home als Office – zurück zur Professionalität
Langsam macht sich ein seltsames Gefühl breit. Und damit einher geht ein Thema, mit dem ich mir vermutlich nicht viele Freunde machen werde. Auslöser ist das jetzt sehr viel üblicher gewordene Homeoffice und was ich in dem Zusammenhang wahrnehme.
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