TagLernen

In der Krise zeigt sich das System

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„In der Krise zeigt sich der wahre Charakter.“ Diesen Satz hast du vermutlich in Bezug auf Menschen schon oft gehört. Und wenn man sich in der Welt der Organisationsberatung, Transformation, Agilität und Leadership-Coachings umschaut, wird schnell dieses beliebte Narrativ auf Organisationen übertragen. Unternehmen verhalten sich in der Krise wie Menschen. Sie fallen in alte Muster zurück. Sie „regredieren“. Das klingt psychologisch schlüssig, irgendwie menschlich. Aber stimmt es wirklich? Spoiler: Jein. Und damit wird es spannend.

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Wie Menschen in Führungrollen Organisationen verändern (Teil 3)

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In den ersten beiden Teilen haben wir zum einen darüber gesprochen, warum Führung oft missverstanden wird. Wir haben beleuchtet, dass Führungskräfte nicht nur Täter oder Opfer sind, sondern oft in systemischen Zwängen stecken und von Teamdynamiken beeinflusst werden. Doch damit ist die Debatte nicht zu Ende, denn Führungskräfte sind nicht machtlos.

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Toxische Führung: Mehr Schein als Sein (Teil 2)

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Im ersten Teil haben wir über die unbequeme Wahrheit gesprochen: Führung ist kein Beliebtheitswettbewerb. Doch die Debatte um “toxische Führung” geht noch tiefer. Vielleicht ist das eigentliche Problem nicht, dass es zu viele schlechte Führungskräfte gibt, sondern dass wir als Gesellschaft zunehmend ein problematisches Verhältnis zu Führung (in Organisationen) entwickelt haben. Lasst uns runden Blick auf Missverständnisse, Schattenseiten und blinde Flecken in der Diskussion um toxische Führung werfen.

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Zwischen Freiheit und Überforderung

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Ich hatte nie eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben. Und ehrlich gesagt, wollte ich sie auch nie, ich bin sehr gut damit gefahren. Seit den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hat sich mein Arbeitsumfeld radikal verändert, mit Auswirkungen bis heute. Wie mich die Arbeit vereinnahmte, was ich daraus gelernt habe, ist eine Geschichte zwischen Arbeit, Leben und Selbstverantwortung.

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Feedback? Jein, Danke!

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Feedback! Ein Wort, das in der modernen Arbeitswelt so omnipräsent ist wie der obligatorische Kaffee am Morgen. Aber mal ehrlich: Wie oft hat Feedback wirklich die erhoffte Wirkung? Häufig bringt es mehr Frust als Fortschritt, mehr Unsicherheit als Inspiration. Und da Jahresanfang die Zeit der Jahresfeedbackgespräche ist, will ich ein paar durchaus kritische Gedanken loswerden und einen effektiven Ansatz vorzustellen.

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Fehlerkultur: Brauchen wir nicht!

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Die These: Fehler seien in Unsicherheit nicht vermeidbar und eine gute Grundlage, um zu lernen. Dazu möchte ich eine andere Perspektive aufmachen: Fehler passieren nicht aus Unsicherheit, sondern aus fehlendem Wissen. Was in Unsicherheit unvermeidbar passieren wird, das sind Irrtümer. Fehler hingegen sind eine Abweichung von einer Erwartung oder Norm. Sie sind durch ausreichendes Wissen und Können vermeidbar.

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