Bereits in meinem vorherigen Beitrag “Scheitern ist Scheiße” habe ich mich zum Thema Fehlerkultur geäußert. Jetzt ist mir ein längerer Kommentar von Kurt A. H. Steffenhagen in sozialen Netzwerken untergekommen. Darin hat er eine weitere Facette aufgemacht, die mich wieder zum Nachdenken gebracht hat.
(mehr …)Der Chef als Coach? So ein Quatsch
Im deutschsprachigen Raum wird der englische Begriff Coaching unterschiedlich verwendet. Zum einen gibt es das eigentliche Coaching, eine unterstützende, lösungsorientierte Beratungsform durch eine Person, die nicht Teil des Systems der zu coachenden Person ist. Zum anderen ist auch im Arbeitsumfeld ein Coach häufig ein Trainer. Außerdem wird unter Coaching auch ein Führungsstil verstanden.
(mehr …)Führungskräfte vernichten Unternehmen
Führungskräfte heutzutage vernichten ihre Unternehmen. Sie richten sie nicht hin wie ein Henker, natürlich geschieht ihr Handeln nach bestem Wissen und Gewissen. Die Zerstörung erfolgt unbemerkt, schleichend wie ein nicht entdeckter Karies durch die Fokussierung auf Kunde und auf fachliche Themen. Unternehmen und ihre Führungskräfte müssen viel dazu lernen, um größere Schäden nachhaltig zu vermeiden.
(mehr …)Open Doors? Keine gute Idee
“Open Doors Politik”, das kennen die Meisten. Sie ist weit verbreitet und gerne postuliert durch “moderne” Führungskräfte seit vielen Jahren. Bisher habe ich noch nicht erlebt, dass diese Praktik tatsächlich funktioniert. Entweder war sie nicht nötig, oder sie wurde nicht oder zu intensiv oder nicht zielführend genutzt. Ist also eine Open Doors Politik eine gute Idee?
(mehr …)Team Performance Model
Forming, Storming, Norming, Performing – das Tuckman Modell zur Beschreibung der Dynamiken von Teams aus dem Jahr 1966 ist das Populärste. Es wird seit nun 50 Jahren oft, gerne und berechtigt zitiert und findet in der Team-Entwicklung Beachtung. In den letzten 50 Jahren hat sich die Welt deutlich weiter gedreht. Ist dieses Modell heute noch tragfähig?
(mehr …)Digitale Transformation in Deutschland
Nahezu jedes Unternehmen nimmt für sich in Anspruch, (Achtung, Buzzword!) agil zu arbeiten. Jeder Mitarbeiter, den man fragt, hat damit angeblich Erfahrung. “Agil” wird häufig als die Lösung für die Herausforderungen der (Achtung, nächstes Buzzword) “Digitalen Transormation” gesehen. Die digitale Transformation ist ebenso wie “Agil” in Deutschland in aller Munde. Kaum ein Unternehmen schreibt sich die Themen nicht auf die Fahne, kaum ein Mitarbeiter ist nicht längst in der vermeintlich modernen neuen Welt angekommen.
(mehr …)Wegbereiter
Die Zeiten einsamer Visionäre sind vorbei. Wirklich innovative Unternehmen brauchen Führungskräfte, die sich als Wegbereiter sehen, statt allein die Richtung vorzugeben. aus Harvard Business Manager