Vertrauen ist in aller Munde. Es wird als das Fundament guter Zusammenarbeit, innovativer Teams und erfolgreicher Führung beschworen. Du sollst Vertrauen schenken, Vertrauen verdienen, Vertrauen aufbauen – als wäre es eine Art Währung, die nur richtig investiert werden muss. Klar ist dann auch woran es liegt, wenn irgendetwas in einer Organisation nicht funktioniert. Dann fehlt es sicherlich an Vertrauen. Oder es fehlt an psychologischer Sicherheit, der Wunderwaffe für erfolgreiche Teams.
(mehr …)Vertrauen: erst geben, dann erhalten
Karl-Erik Sveiby ist ein schwedischer Wissenschaftler im Wissensmanagement. Er sagte mal, dass Vertrauen die Bandbreite der Kommunikation sei. Anders könnte man auch sagen: Wenn du der Quelle nicht vertraust, dann bekommst du aus dieser Quelle keine Informationen.
(mehr …)Scrum Master: Vertrauen schaffen
Häufig bin ich mit der Frage konfrontiert, was ein Scrum Master eigentlich macht und ob die Arbeit eines Scrum Masters wirklich so viel Arbeit ist. Die Aufgabe des Scrum Masters ist es, idealerweise hochperformante Teams zu entwickeln. In dem Zusammenhang habe ich mich gefragt, was die wenigen wirklich guten Teams ausgemacht hat, die ich erlebt habe und bin zu dem Schluss gekommen, dass es vor allem die Art ist, in der das Team zusammengearbeitet hat.
(mehr …)Vertrauen verschenken
In Wikipedia heißt es zum Begriff „Vertrauen“: Vertrauen ist die subjektive Überzeugung (auch Glaube) von der Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Zum Vertrauen gehört auch die Überzeugung der Möglichkeit von Handlungen und der Fähigkeit zu Handlungen.
(mehr …)Führung heißt, den Konflikt zu wollen!
Wenn ich auf unsere Organisationen und auf unser Miteinander blicke, ich frage mich oft, wie es so weit kommen konnte. Die landläufige Meinung scheint zu sein, dass Konflikte zu vermeiden sind. Sie seien eine Störung, ein Zeichen für Dysfunktion, ein Versagen im Streben nach Harmonie. Als wäre die Abwesenheit von Reibung das Ideal, die ultimative Stufe der evolutionären Entwicklung eines Teams.
(mehr …)Arbeitest du noch, oder machst du schon Pause?
Manchmal muss ich meine Gedanken sortieren. Dann sitze ich am liebsten zu Hause auf meiner Terrasse und schaue in meinen kleinen Garten. Vögel fliegen von Baum zu Busch. Im Hintergrund höre ich Kinder auf dem Spielplatz. Eine Katze tigert durchs Gras. Aus Sicht der Leistungsgesellschaft mache ich in diesem Moment einfach nichts.
(mehr …)Mehr Meetings, weniger Klarheit: Wir treffen uns zu Tode
Der Kalender läuft über, nach jedem Meeting wartet das nächste, und die Zeit für konzentrierte, kreative Arbeit schrumpft. Wer kennt das nicht? “Meeting-Marathon” gilt schnell entweder als Zeichen von Wichtigkeit, oder als eins für schlechte Führung oder schlicht ineffiziente Organisationen. Doch so einfach ist es nicht.
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